
In eigener Sache: Zwei Fachkräfte für das Energieatlas-Team gesucht - Bewerbungsfrist nochmals verlängert!
Die Koordinierungsstelle Klimaschutz und Klimawandel des LANUV sucht zwei Fachkräfte im Bereich Kommunikation / Geoinformatik für den Energieatlas NRW. Die Stellen werden unbefristet ausgeschrieben. Die Ausschreibungsfrist wurde bis zum 30.04.2023 verlängert!
Folgende Aufgaben sind im Bereich Kommunikation zu leisten:
- Konzeptionierung und Umsetzung einer umfassenden Fachkommunikation zum Energieatlas NRW, incl. Wärmekataster als zentrale Datenplattform für die kommunale Wärmeplanung
- Betreuung und Pflege des Energieatlas NRW hinsichtlich eines nutzerorientierten Designs und dessen Weiterentwicklung
- Erstellung von Berichten, Fachbeiträgen, Fachvorträgen, Videotutorials zum Energieatlas NRW
- Fachkommunikative Unterstützung der Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Haus zur Erreichung eines klimaneutralen LANUV bis 2030
Für die Stelle im Bereich Geoinformatik sind folgende Aufgaben vorgesehen:
- Recherche, Aufbereitung und Einpflege von Daten in Geodatenbanken zu den Themen Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Monitoring der Energiewende NRW incl. der Weiterentwicklung der Geodatenbanken
- Programmierung von FME-Routinen zur Aufbereitung von Daten für das Fachinformationssystem Energieatlas NRW
- Pflege und Weiterentwicklung des Fachinformationssystems Energieatlas
- Auswertung komplexer Daten zur Energiewende und ihre Aufbereitung für Veröffentlichungen
Alle weiteren Informationen zum gewünschten Profil, der Eingruppierung der Stellen etc. finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungen!
Weitere aktuelle Inhalte

Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Neustart und Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
Das Bundesumweltministerium und die KfW setzen die im vergangenen Jahr im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartete und stark nachgefragte Fördermaßnahme "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" (NKK) fort. Neu hinzugekommen ist die Finanzierung von Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen.
weiterlesen
Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
weiterlesen
Deutlich zu trocken – der Februar 2025
Der Februar 2025 war überwiegend von Hochdruck geprägt. Das führte letztlich dazu, dass insbesondere die Niederschlagsbilanz in NRW seit längerer Zeit erstmals wieder deutlich unterdurchschnittlich ausfiel. Ebenfalls durch die verbreitete Hochdruckwetterlage bedingt, herrschten insbesondere in der ersten Monatshälfte eher kalte Temperaturen vor, bevor das Temperaturniveau in der letzten Februarwoche deutlich anstieg und zum Teil recht hohe zweistellige Temperaturwerte brachte. Unterm Strich lag der Februar daher letztlich im für die aktuelle Klimanormalperiode 1991-2020 normalen Bereich, sprich, knapp über dem Durchschnitt, und entsprechend deutlicher über dem Durchschnitt der Referenzperiode 1961-1990. Im Unterschied zu den Vormonaten bedeutet Hochdruck im Februar, aufgrund des bereits wieder höheren Sonnenstandes, nicht mehr automatisch auch neblig-trübes Wetter, so dass auch die Sonnenscheinstunden in diesem Jahr deutlich überdurchschnittlich ausfielen.
weiterlesen