
4. Bergisches Klimaforum "Klima und Zukunft" am 20. März 2024 in Wuppertal
Die drei bergischen Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal laden Sie herzlich ein zum 4. Bergischen Klimaforum unter dem Motto „KLIMA UND ZUKUNFT – LASS DICH INSPIRIEREN FÜR EINE LEBENSWERTE UND GESUNDE STADT: MACH MIT!“ am 20. März 2024 in Wuppertal. Neben Beiträgen aus den Themenfeldern Klimaschutz und Klimaanpassung/Gesundheitsschutz erwarten Sie verschiedene Interaktionen, die zu einer verstärkten Vernetzung beitragen sollen. Ergänzend hierzu wird die Journalistin Sara Schurmann Wege und Ansätze einer erfolgreichen Kommunikation aufzeigen, damit wir verstärkt vom Wissen ins Handeln kommen.
Auch wir als Fachzentrum Klimaanpassung, Klimaschutz, Wärme und Erneuerbare Energien werden an der Veranstaltung teilnehmen. So versuchen wir im Rahmen eines Workshops, gemeinsam mit dem Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) und dem Landeszentrum Gesundheit (LZG), einen Schulterschluss von Klimaanpassungs- und Gesundheitsbereich. Zudem werden wir in Wuppertal mit unserem Klimastand vertreten sein und unsere Fachinformationssysteme präsentieren.
Die Veranstaltung wird durch Grafic Recording begleitet, so dass die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse live durch aussagekräftige Bilder visualisiert werden. Die Präsenzveranstaltung findet in der Glashalle der Stadtsparkasse am Johannisberg 1 in Wuppertal statt und ist kostenfrei. Anmeldefrist ist Montag, der 11. März 2024. Für eine bessere Planung wird gebeten, sich zeitnah auf der Veranstaltungsseite anzumelden. Dort finden Sie auch das vollständige Veranstaltungsprogramm.
Weitere aktuelle Inhalte

Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Neustart und Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
Das Bundesumweltministerium und die KfW setzen die im vergangenen Jahr im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartete und stark nachgefragte Fördermaßnahme "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" (NKK) fort. Neu hinzugekommen ist die Finanzierung von Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen.
weiterlesen
Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
weiterlesen
Deutlich zu trocken – der Februar 2025
Der Februar 2025 war überwiegend von Hochdruck geprägt. Das führte letztlich dazu, dass insbesondere die Niederschlagsbilanz in NRW seit längerer Zeit erstmals wieder deutlich unterdurchschnittlich ausfiel. Ebenfalls durch die verbreitete Hochdruckwetterlage bedingt, herrschten insbesondere in der ersten Monatshälfte eher kalte Temperaturen vor, bevor das Temperaturniveau in der letzten Februarwoche deutlich anstieg und zum Teil recht hohe zweistellige Temperaturwerte brachte. Unterm Strich lag der Februar daher letztlich im für die aktuelle Klimanormalperiode 1991-2020 normalen Bereich, sprich, knapp über dem Durchschnitt, und entsprechend deutlicher über dem Durchschnitt der Referenzperiode 1961-1990. Im Unterschied zu den Vormonaten bedeutet Hochdruck im Februar, aufgrund des bereits wieder höheren Sonnenstandes, nicht mehr automatisch auch neblig-trübes Wetter, so dass auch die Sonnenscheinstunden in diesem Jahr deutlich überdurchschnittlich ausfielen.
weiterlesen