
Leiterin / Leiter (m/w/d) des Regionalen Klimabüros Essen und zugleich des Know-How-Centers für Heiz- und Klimatechnik gesucht
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sucht im Geschäftsbereich „Klima und Umwelt“ am Dienstort Essen zum nächstmöglichen Termin, unbefristet eine/einen Leiterin/Leiter (m/w/d) des Regionalen Klimabüros Essen und zugleich des Know-How-Centers für Heiz- und Klimatechnik.
In den Regionalen Klimabüros (RKB) der Abteilung Klima- und Umweltberatung des Deutschen Wetterdienstes werden qualitativ hochwertige klimatologische Produkte und Beratungsdienstleistungen kundenbedarfsgerecht erstellt. Dies erfolgt unter Verwendung spezifischer klimatologischer Fachkenntnisse und auf der Basis der Ergebnisse aktueller DWD-interner und -externer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Durch enge Zusammenarbeit mit Verbänden, Gremien, Behörden in Bund/Ländern/Kommunen, sowie Forschungseinrichtungen werden sowohl deren aktuelle Anforderungen erfüllt als auch längerfristige Anpassungsmaßnahmen in den Handlungsfeldern der Deutschen Klimaanpassungsstrategie (DAS) unterstützt.
Bewerbungsfrist: 10. Juli 2024
Arbeitsbeginn: sobald möglich
Arbeitszeit: Vollzeit/Teilzeit
Vertragsart: unbefristet
Laufbahn: höherer Dienst
Bewerbergruppe: Tarifbeschäftigte / Beamte
Arbeitsort: Deutscher Wetterdienst in Essen
Ihre Aufgaben:
- Klima- und Politikberatung (bspw. Landesministerien, Entscheidungsträger in Behörden, Institutionen und Verbänden) zum Klimawandel und seinen Auswirkungen
- Information von Medien und der Öffentlichkeit zu Fragestellungen des Klimawandels und seiner Auswirkungen im regionalen Zuständigkeitsbereich des RKBs
- Fachliche Verantwortung und Koordination der Leistungserstellung und Abgabe von klimatologischen Produkten, Gutachten und Beratungsleistungen im regionalen Zuständigkeitsbereich des RKBs
- Bundesweite Verantwortung und Durchführung von Spezialberatungen und -gutachten zur Heiz- und Klimatechnik
- Einwerben und Organisation von Forschungsprojekten zur Unterstützung der RKB-Aufgaben
Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter folgendem Link.
Weitere aktuelle Inhalte

Förderangebot EFRE Grüne Infrastruktur 2021-2027: Online Workshop am 26.03.2025
Mit der Fördermaßnahme „Grüne Infrastruktur“ des aktuellen EFRE/JTF Programms stellen die EU und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Fördermittel bereit, um wertvolle Ökosysteme gezielt zu unterstützen, zu entwickeln und die biologische Vielfalt zu stärken. Die Veranstaltung soll dazu dienen, einen Überblick über das "Naturschutzförderprogramm" des EFRE zu geben, Schlaglichter aus der Praxis zu präsentieren, Fragen zu beantworten und neue Potenziale zu erörtern.
weiterlesen
Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Neustart und Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
Das Bundesumweltministerium und die KfW setzen die im vergangenen Jahr im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartete und stark nachgefragte Fördermaßnahme "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" (NKK) fort. Neu hinzugekommen ist die Finanzierung von Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen.
weiterlesen
Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
weiterlesen