
Beteiligen Sie sich an der Weiterentwicklung des Deutschen Klimavorsorgeportals
Das Umweltbundesamt evaluiert das 2018 im Auftrag des BMUV entwickelte Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung der Klimaanpassung (Deutsches Klimavorsorgeportal, kurz KLiVO Portal). Welche Informationen und Unterstützung benötigen Sie, um sich auf Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten und daran anzupassen? Nutzen Sie bereits das KLiVO Portal und wie zufrieden sind Sie damit?
Die anonyme Befragung läuft ab heute bis zum 20.05.2024. Ihre Perspektive ist für eine anwendungsbezogene und nutzerfreundliche Weiterentwicklung maßgeblich.
Die Auswirkungen des Klimawandels, wie zunehmende Hitzewellen und Starkregenereignisse, sind bereits heute sichtbar – Anpassung an den Klimawandel ist daher notwendig. Welche Informationen und Unterstützung benötigen Sie hierfür? Nutzen Sie zu diesem Zweck bereits das deutsche Klimavorsorgeportal (KLiVO Portal) und wie sind Ihre Erfahrungen damit?
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz haben das Umweltbundesamt und der Deutsche Wetterdienst 2018 ein Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung der Klimaanpassung in Form des Deutschen Klimavorsorgeportals (KLiVO Portal) geschaffen. Nach fünfjährigem Bestehen des Portals möchte das Umweltbundesamt eine Zwischenbilanz ziehen und das entwickelte Informationsangebot des Bundes zur Klimaanpassung in seiner Wirksamkeit untersuchen und weiterentwickeln.
Das Umweltbundesamt lädt Sie als Akteurin oder Akteur der Klimawandelanpassung und aktive oder potentielle Nutzende des Portals ein, Ihre aktuellen Bedarfe und Ihre Sicht auf das Informationsangebot mitzuteilen. Ihre Perspektive ist für eine anwendungsbezogene und nutzerfreundliche Weiterentwicklung maßgeblich.
Die Umfrage wird etwa 5-10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen und ist selbstverständlich anonym. Hier kommen Sie direkt zum Fragebogen. Die Befragung läuft bis zum 20.05.2024.
Auch der Klimaatlas NRW ist selbstverständlich Teil des KLiVO Portals! Weitere Hintergründe zum KLiVO Portal finden Sie hier.
Weitere aktuelle Inhalte

Förderangebot EFRE Grüne Infrastruktur 2021-2027: Online Workshop am 26.03.2025
Mit der Fördermaßnahme „Grüne Infrastruktur“ des aktuellen EFRE/JTF Programms stellen die EU und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Fördermittel bereit, um wertvolle Ökosysteme gezielt zu unterstützen, zu entwickeln und die biologische Vielfalt zu stärken. Die Veranstaltung soll dazu dienen, einen Überblick über das "Naturschutzförderprogramm" des EFRE zu geben, Schlaglichter aus der Praxis zu präsentieren, Fragen zu beantworten und neue Potenziale zu erörtern.
weiterlesen
Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Neustart und Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
Das Bundesumweltministerium und die KfW setzen die im vergangenen Jahr im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartete und stark nachgefragte Fördermaßnahme "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" (NKK) fort. Neu hinzugekommen ist die Finanzierung von Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen.
weiterlesen
Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
weiterlesen