
Erinnerung und Update: Nächster Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Morgen am 1. November 2023 öffnet das nächste Förderfenster im Rahmen der Förderrichtlinie Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (DAS). Dabei wird der kommende Förderaufruf aus Mitteln des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) des Bundesumweltministeriums finanziert.
Im Rahmen des ANK-DAS-Förderaufrufs wird insbesondere wieder die Erstellung von kommunalen Konzepten gefördert (Förderschwerpunkt A). Erstmals wird es aber auch eine Förderung von innovativen Modellprojekten geben (Förderschwerpunkt B). Der neue Förderaufruf der DAS setzt im Rahmen des ANK einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Natürlichen Klimaschutz und naturbasierte Lösungen. Dadurch sollen die vorhandenen Synergien zwischen Klimaanpassung, Natürlichem Klimaschutz und Stärkung der Biodiversität besonders hervorgehoben werden.
Zusätzlich zur bereits bekannten Online-Infoveranstaltung am 9. November 2023 werden nun auch im November und Dezember Online-Workshops zur Antragstellung angeboten.
Wie die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) informiert, wird das ANK-DAS Förderfenster vom 1. November 2023 bis einschließlich 31. Januar 2024 geöffnet sein. In diesem Zeitraum können Förderanträge für den Förderschwerpunkt A (Klimaanpassungsmanager und Klimaanpassungsmanagerinnen sowie Konzepte) sowie Projektskizzen für den Förderschwerpunkt B (innovative Modellprojekte) jeweils auf Grundlage der DAS-Förderrichtlinie und des ANK-DAS-Förderaufrufs eingereicht werden.
Alle Informationen zum ANK-DAS-Förderaufruf, den Förderbedingungen und Vorlagen für die einzureichenden Unterlagen zu den beiden Förderschwerpunkten sind auf der DAS-Programmseite zu finden.
Eine Online-Informationsveranstaltung wird am Donnerstag, 9. November 2023 von 10.00 bis 11.30 Uhr stattfinden. Eine Anmeldung herfür erfolgt über das entsprechende Online-Anmeldeformular.
Zusätzlich sind die geplanten Online-Workshops zur Antragstellung nun terminiert:
Einen Online-Workshop mit konkreten Hilfestellungen zur Antragstellung im Förderschwerpunkt A bietet die ZUG am Montag, den 20. November 2023, von 10.30 bis 12.00 Uhr an.
Im Förderschwerpunkt B wird ein Online-Workshop zur Skizzeneinreichung am Dienstag, den 5. Dezember 2023, von 10.30 bis 12.00 Uhr stattfinden.
Bitte melden Sie sich über das separate Online-Anmeldeformular für die beiden Workshops an, wenn Sie dort teilnehmen möchten.
Bei Fragen zum Förderaufruf, einzelnen Fördervoraussetzungen, Förderkonditionen oder zum Antragsverfahren berät die ZUG auch telefonisch. Die Beratungshotline steht Ihnen unter der Nummer +49 30 72618 0777 zu folgenden Zeiten zur Verfügung:
Mo, Mi: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–16.00 Uhr
Di: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr
Do: 13.00–16.00 Uhr
Fr: 09.00–12.00 Uhr
Sie können Ihre Fragen auch schriftlich per E-Mail an ANK-DAS-Foerderung@z-u-g.org stellen.
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Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Neustart und Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
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Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
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Deutlich zu trocken – der Februar 2025
Der Februar 2025 war überwiegend von Hochdruck geprägt. Das führte letztlich dazu, dass insbesondere die Niederschlagsbilanz in NRW seit längerer Zeit erstmals wieder deutlich unterdurchschnittlich ausfiel. Ebenfalls durch die verbreitete Hochdruckwetterlage bedingt, herrschten insbesondere in der ersten Monatshälfte eher kalte Temperaturen vor, bevor das Temperaturniveau in der letzten Februarwoche deutlich anstieg und zum Teil recht hohe zweistellige Temperaturwerte brachte. Unterm Strich lag der Februar daher letztlich im für die aktuelle Klimanormalperiode 1991-2020 normalen Bereich, sprich, knapp über dem Durchschnitt, und entsprechend deutlicher über dem Durchschnitt der Referenzperiode 1961-1990. Im Unterschied zu den Vormonaten bedeutet Hochdruck im Februar, aufgrund des bereits wieder höheren Sonnenstandes, nicht mehr automatisch auch neblig-trübes Wetter, so dass auch die Sonnenscheinstunden in diesem Jahr deutlich überdurchschnittlich ausfielen.
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