
Noch freie Plätze beim BEW-Seminar Erstellung & Umsetzung von Hitzeaktionsplänen in Kommunen
Die Sommer der vergangenen Jahre haben es eindrücklich gezeigt - heiße Tage nehmen zu, die Anzahl an Hitzewellen steigt und die Temperaturspitzen werden immer extremer. Die Wahrscheinlichkkeit von Hitzewellen ist durch den Klimawandel deutlich größer geworden und der nächste Sommer kommt schneller als man heute denken mag. Damit Ihre Kommune sich diesbezüglich wappnen kann, möchten wir Sie auf das BEW-Seminar "Erstellung & Umsetzung von Hitzeaktionsplänen in Kommunen" hinweisen, welches am 09. März 2023 von 9:00 - 17:00 Uhr hybrid, wahlweise beim BEW-Essen oder online, stattfindet.
Als Referenten für die zweite Auflage des Seminars konnten u.a. wieder Frau Prof. Dr. Henny Anette Grewe (Fachhochschule Fulda) sowie Herr Dr. Hans-Guido Mücke (Umweltbundesamt) gewonnen werden, die auch persönlich in Essen vor Ort sein werden. Beide gelten als herausragende Experten für Hitzeaktionspläne in Deutschland und waren als Initiatoren federführend für die diesbezüglichen Handlungsempfehlungen verantwortlich. Weitere interessante Dozentinnen und Dozenten ergänzen unser umfassendes Themenspektrum.
Das Seminar liefert Ihnen die passenden wissenschaftlichen Grundlagen sowie konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitshilfen, wie Ihr individueller Hitzeaktionsplan initiiert, gefördert und erfolgreich umgesetzt werden kann.
Darüber hinaus berichten Referentinnen und Referenten aus den Stadtverwaltungen Köln und Mannheim sowie von der städteübergreifenden Zukunftsinitiative Klima.Werk praxisnah über ihre Erfahrungen der Konzeption und Realisierung von Hitzeaktionsplänen, um Sie auf ihrem Weg zum individuellen Hitzeaktionsplan zu unterstützen.
Für einen direkten Austausch mit den Dozenten und den anderen Kommunen wird die Teilnahme in Präsenz empfohlen! Hier gehts zur Anmeldemöglichkeit.
Übrigens sind im Rahmen der Förderung zur Klimawandelvorsorge (KliWaVo) des MUNV NRW noch bis zum 30.04.2023 Antragstellungen auch für Hitzeaktionspläne bzw. vorbereitende Arbeiten möglich - auch wenn das Fördervolumen bereits weitgehend ausgeschöpft ist.
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