
In eigener Sache: Übernahme der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW ab 2024
Ab dem kommenden Jahr erweitert sich unser Aufgabenspektrum, denn wir werden neben unseren bisherigen Aufgaben im Bereich der Datenbereitstellung, Klimawandelbeobachtung und Sensibilisierung auch die Kommunalberatung zur Klimafolgenanpassung in Nordrhein-Westfalen übernehmen.
Um die Kommunen Nordrhein-Westfalens in ihrer eigenen Verantwortung wirkungsvoll zu unterstützen, leistet die "Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW" seit 2019 im Auftrag des Umweltministeriums konkrete Hilfestellung durch (Förder-)Beratung und Information. Um die Kommunalberatung dauerhaft zu verstetigen, wird sie ab dem Jahr 2024 bei uns im LANUV angesiedelt sein. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit dieses Angebot künftig stärker mit dem hier bereits bestehenden Datenangebot zu Klimaveränderungen, Klimawandelfolgen und weiteren Fachinformationen rund um das Thema Klimafolgenanpassung zu verzahnen und weiterzuentwickeln. Die Kommunen NRWs erhalten damit künftig viele für sie relevante Informationen aus einer Hand. Geplant ist beispielsweise der kommunalen und regionalen Vernetzung zur Klimafolgenanpassung wieder mehr Raum zu geben. Das bestehende Internetangebot zur Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW wird zum neuen Jahr hier in den Klimaatlas integriert.
Mehr Informationen zur Kommunalberatung Klimafolgenanpassung im LANUV erhalten Sie in den kommenden Wochen und Monaten an dieser Stelle und natürlich über unseren Klimaatlas-Newsletter!
Hier geht´s zur Pressemitteilung des Umweltministeriums, in der unter anderem auch der Wechsel der Kommunalberatung vermeldet wird.
Weitere aktuelle Inhalte

Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Neustart und Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
Das Bundesumweltministerium und die KfW setzen die im vergangenen Jahr im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartete und stark nachgefragte Fördermaßnahme "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" (NKK) fort. Neu hinzugekommen ist die Finanzierung von Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen.
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Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
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Deutlich zu trocken – der Februar 2025
Der Februar 2025 war überwiegend von Hochdruck geprägt. Das führte letztlich dazu, dass insbesondere die Niederschlagsbilanz in NRW seit längerer Zeit erstmals wieder deutlich unterdurchschnittlich ausfiel. Ebenfalls durch die verbreitete Hochdruckwetterlage bedingt, herrschten insbesondere in der ersten Monatshälfte eher kalte Temperaturen vor, bevor das Temperaturniveau in der letzten Februarwoche deutlich anstieg und zum Teil recht hohe zweistellige Temperaturwerte brachte. Unterm Strich lag der Februar daher letztlich im für die aktuelle Klimanormalperiode 1991-2020 normalen Bereich, sprich, knapp über dem Durchschnitt, und entsprechend deutlicher über dem Durchschnitt der Referenzperiode 1961-1990. Im Unterschied zu den Vormonaten bedeutet Hochdruck im Februar, aufgrund des bereits wieder höheren Sonnenstandes, nicht mehr automatisch auch neblig-trübes Wetter, so dass auch die Sonnenscheinstunden in diesem Jahr deutlich überdurchschnittlich ausfielen.
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